Im März gab es medienübergreifend (fast) nur ein Thema: Corona. Und auch unsere Fundstücke sind voll davon. Denn eine Nebenwirkung des Virus scheint große Kreativität zu sein. Doch schauen Sie selbst.
Global
Den Anfang unserer Linktipps macht das amerikanische Time-Magazin. Die Ausgabe vom 19. März hat sechs unterschiedliche Cover, die zeigen, wie Corona das Leben der Menschen rund um den Globus verändert – von Italien über den Iran bis China. Unaufgeregt und stark fotografiert.
Strichkunst
Andere Medien hingegen setzen auf illustrative Lösungen. Von der humorigen Klopapier-Barrikade bis zu eher beklemmenden Szenerien in grellen Tönen.
Keimfrei
Schön retro sind die Gesundheitsposter einer Shanghaier Agentur. Die Plakate sollen die Menschen, die nach der Ausgangssperre in China wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, an die wichtigsten Hygieneregeln im Büro erinnern.
Menschenleer
Eine – darf man schön sagen? – Fotostrecke der New York Times zeigt, wie sonst übervolle Orte nun ohne Menschen aussehen. Beklemmend, aber auch beeindruckend.
Lesestoff
Keinen Latte Macchiato im Café nebenan, keine Sozialkontakte und Streamingdienste reduzieren die Geschwindigkeit – kreisch! Ähm, Moment, da gibt es doch noch diese andere Tätigkeit … ach ja: lesen. Die Kollegen von brand eins bieten ihre 2012er Ausgabe zum Thema „Nichtstun“ kostenfrei in der Magazin-App zum Download an.
#stayhome
Keine Kampagne und kein Aufruf ohne Hashtag – das muss sein in Zeiten von Twitter und Instagram. Doch es geht auch anders: hier ein musikalischer Aufruf, zuhause zu bleiben.
Lippenbekenntnis
Apropos Musik – wir haben auch noch einen wirklich ganz und gar Corona-freien Tipp. In dem Fall ist höchstens lachen ansteckend, wenn der Chor zu singen beginnt.
Was waren Ihre Lieblings-Fundstücke im März? Schreiben Sie uns.
Neue Erzähltechniken oder Trends im Editorial Design – in unserem Magazin beschäftigen wir uns mit Medien und Kommunikation.
Wir denken strategisch und arbeiten kreativ. Wir sind Experten für Corporate Medien mit Fokus auf Meinungsbildner, Öffentlichkeit und Mitarbeiter.
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