Die Blackberry-Tochterfirma Secusmart liefert die Antworten auf die Abhörskandale der letzten Jahre. Ein neuer Newsletter für Expert:innen in Bundes- und Landesbehörden sowie Ministerien ist der beste Beweis.
Die Blackberry-Tochterfirma Secusmart liefert die Antworten auf die Abhörskandale der letzten Jahre. Ein neuer Newsletter für Expert:innen in Bundes- und Landesbehörden sowie Ministerien ist der beste Beweis.
Taurus-Leaks, Predator-Affäre, Pegasus-Report – ein Thema, viele Namen: die (Un-)Sicherheit von eigentlich vertraulicher Kommunikation, vor allem in Ministerien und Behörden. Das ist die Welt von Secusmart. Mit ihren sicheren Lösungen möchte die Blackberry-Tochterfirma aus Düsseldorf eben solche Skandale verhindern. Der Bedarf ist groß und wächst immer weiter. Allerdings wächst auch die Konkurrenz im Markt. Ein neuer Expertennewsletter soll daher das eigene Knowhow vermarkten und Secusmart als vertrauensvollen Partner für sichere Kommunikation und mobiles Arbeiten positionieren.
Ernste Themen bedienen, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen
Die Herausforderung? Die Sprache der Zielgruppe in Ministerien und Behörden sprechen, ohne in nüchternen Verwaltungssprech zu verfallen. Die Komplexität der Software-Lösungen aufzeigen, ohne zu abstrakt und technisch zu werden. Die Themen und Probleme öffentlicher Institutionen ernstnehmen (weil sie es ohne Frage sind), ohne sich selbst zu ernst zu nehmen. Heraus kam: „Die Wanze“.
Im Fokus stehen Fragen, die in Behörden und Ministerien – vor allem IT-Mitarbeitende, aber auch Einkäufer:innen oder andere Entscheidungsträger:innen – wirklich bewegen: Wie ist man Hackern immer einen Schritt voraus? Was sind die neuesten Abhörtricks? Wie bekommt man Endnutzer:innen dazu, eine sichere, verschlüsselte Kommunikationsanwendung auch wirklich zu nutzen und nicht aus Bequemlichkeit zu Standardlösungen zu greifen?
Menschen vertrauen Menschen
In „Die Wanze“ geht es nicht nur um die Lösungen von Secusmart, sondern um die Menschen dahinter. Denn Menschen vertrauen anderen Menschen mehr als Technik. Und schließlich sollen die Inhalte auch zeigen: Ein wenig „James Bond“ steckt schon überall drin, wo es um vertrauliche oder gar geheime Informationen geht. Skurrile Spionagegeschichten und spannende Anekdoten lockern den Newsletter auf.
Auch das Design soll diese menschlichen Aspekte spiegeln. Statt kühler „Behörden- und IT-Farben“ wie Blau- und Grau dominieren warmes Gelborange und leuchtendes Türkis. Statt Produktbildern und stockiger Cybersecurity-Motive finden sich überraschende – und auch mal überspitzte – Motive, bunte Collagen und immer wieder Gesichter.
Dass diese Darstellung wirklich zum Unternehmen passt und nicht nur für die Außenwelt aufgesetzt ist, zeigt der Namensfindungsprozess. Denn über den Namen des Newsletters wurde intern abgestimmt. Gegen „SafeSpace“ und „StrictlySmart“ hat sich die „Die Wanze“ durchgesetzt – mit großem Abstand.