ZE-Friends
29
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09
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2023

Kurz vorgestellt: Nadine Magner

Sie haben zwar keinen festen Platz in unserem Büro, aber auf unserer Kurzwahltaste. Wir stellen die freien Kolleg:innen vor, mit denen wir am liebsten zusammenarbeiten. Diesmal: Nadine Magner, Illustratorin.
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Kurz vorgestellt: Nadine Magner

Sie haben zwar keinen festen Platz in unserem Büro, aber auf unserer Kurzwahltaste. Wir stellen die freien Kolleg:innen vor, mit denen wir am liebsten zusammenarbeiten. Diesmal: Nadine Magner, Illustratorin.
Kurz vorgestellt: Nadine Magner

Nadine, wie würdest du deinen Illustrationsstil beschreiben?
Bunt, spielerisch und positiv.

Viele deiner Illustrationen sind für Kinder und Jugendliche. Wobei kommt es besonders an, wenn man für diese Zielgruppe illustriert?
Ich versuche mit meinen Arbeiten generell positive Gefühle auszulösen – das gilt für alle Altersklassen.

Das sieht man in deinen Illustrationen. Sie sind in der Regel heiter und fröhlich, deine Figuren immer am Lächeln. Könntest du dir auch vorstellen, „düsterere“ Themen zu illustrieren?
Ja, allerdings achte ich dabei immer darauf, eine gewisse Leichtigkeit durch einen spielerischen Umgang zu bewahren. Dadurch wird dem „Düsteren“ etwas der Schrecken genommen. Das ist besonders wichtig, wenn sich die Illustration an Kinder und Jugendliche richtet. Allerdings würde ich bei bestimmten Themen eine Grenze ziehen und diese Herangehensweise ausschließen. Dann zeichne ich eher Silhouetten oder kommuniziere mit illustrierten Wörtern, Farben, abstrakten Formen oder Symbolen.

Du hast vor Kurzem etwas für dein Portfolio Ungewöhnliches gestaltet, nämlich eine Straßenbahn. Was war dabei die besondere Herausforderung?
Ich musste erstmal herausfinden, wie viel gezeichnet werden muss. Bei einer so großen Fläche denkt man, dass es Platz für viele Illus gibt. Man sieht die Bahn aber in der Regel nur kurz oder im Vorbeifahren, da macht es mehr Sinn, wenige Elemente zu zeichnen und dafür sehr groß.

Wo und wie entstehen deine Illustrationen? Am PC in einem Büro? In einem Notizbuch, wenn du unterwegs bist?
Die ersten Skizzen entstehen am Schreibtisch mit Stift und Papier, die arbeite ich dann am Rechner aus. Wenn mir die Inspiration fehlt, gehe ich mit einem kleinen Heft raus und skizziere Ideen, die mir beim Spazieren kommen.

Gibt es Themen, bei denen es dir leichter oder schwerer fällt, kreativ zu sein? Und falls ja, wie gehst du die schwereren Themen an?
Je fantasievoller das Thema, desto leichter fällt es mir, ein Bildkonzept zu entwickeln. Wenn mir das Thema schwerfällt, recherchiere ich viel. Und manchmal hilft eine kurze Pause am besten.

Was bedeutet für dich Kreativität?
Kreativität ist für mich der Prozess, in dem man Neues entdeckt und entwickelt. Im besten Fall überrascht man sich selbst mit dem Ergebnis.

Welches Medium – Serie, Buch, Podcast oder Film – hat dich zuletzt inspiriert? Und warum?
Der Podcast Design Matters - mit Debby Millmann. Hier werden Kreative aus verschiedenen Branchen interviewt und erzählen ihren Werdegang mit allen Höhen und Tiefen. Um die kommt man selbst nicht herum, deswegen ist es hilfreich zu wissen, wie andere damit umgehen.

Mehr Infos zu Nadine, ihren Arbeiten und ihre Kontaktdaten gibt’s hier: https://www.nadinemagner.com

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Geschrieben von
Geschrieben von Zimmermann Editorial

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Neue Erzähltechniken oder Trends im Editorial Design – in unserem Magazin beschäftigen wir uns mit Medien und Kommunikation.
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